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Torpedo Phoenix

Im Sommersemester 2006 bot der Hochschulsport der TU Dortmund erstmals Ultimate Frisbee an. Und seither hat sich eine Menge getan. Das Training an der Uni reichte den meisten nicht und so traf man sich auch sonntags im Tremoniapark. Treffpunkt dort war eine Bank, auf die „Torpedo“ gesprayt war und da zu dieser Zeit der Phoenix-See auf einem alten Dortmunder Zechengelände in Planung war, wurde Torpedo Phoenix geboren. Schnell wurden Scheiben und Trikots gedruckt, eine Website erstellt und schon konnte man sich in die Turnierwelt schmeißen.

Mittlerweile hat sich ein tolles Team gebildet, das auf dem Rasen, aber auch daneben z.B. beim traditionellen Sonntagskochen ein gutes Bild abgibt. Zahlreiche Turniere über 1 oder 2 Tage und sogar eines über Nacht fanden viele zufriedene Besucher und die Torpedos reisen durch ganz Deutschland und Europa, um die Scheibe möglichst elegant fliegen zu lassen.

2010 folgten dann die ersten Auftritte auf deutschen Meisterschaften. Im Mixed erreichte man einen hervorragenden 23. Platz bei 32 Teilnehmern, während sich sowohl das Damenteam „Aschenpottel“, als auch das mit Wuppertal neu gegründete open-Team „Carapedos“ für die Meisterschaften qualifizieren konnte.

Aschenpottel

Carapedos

Nach bis zu 5 Jahren Spielzeit wähnten sich einige Dortmunder Jungs reif genug, um den Schritt auf die nationale Bühne bei deutschen Meisterschaften zu wagen. Da es aber für ein komplett eigenes Team nicht ganz reichte und bei den befreundeten Wuppertal Caracals ein ähnliches Bild herrschte, wurden im Frühjahr 2010 die Carapedos (Caracals + Torpedos) gegründet. Nach einem Vorbereitungsturnier in Amsterdam wurde die notwendige Qualifikation für die 3. Liga auch gleich mit einem 2. Platz in Nürnberg erreicht und eine schöne DM in Jena gespielt.
2011 wurde das Projekt direkt wieder in Angriff genommen. Tuniere in Aalter (Beligien) und Amsterdam sind bereits fest gebucht, um sich wieder optimal auf die DM vorzubereiten.

Turniere der Carapedos